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Zärtlich ist die Nacht

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Wenn man Leute kennt, die in ihrem Metier Spitze sind, dann bleibt es noch immer eine Herausforderung, sie zusammenzubringen. Geschafft hat das bei drei Ausnahmekünstlern Jörg Beier, Holzbildhauer, Kunstkneiper und Vorsitzender des Kunstvereins ZONE im erzgebirgischen Schwarzenberg.

Kategorie:

Beschreibung

Diskografie:
Intro 1:20
Flugblatt 3:12
Kneipenlied 3:09
Trinklied / auf das gute Leben 3:38
Der Zug 2:57
Halleluja 1:54
Im Himmel 2:39
Psalm für das letzte Bier in Beiers Kneipe 4:07
Schlaflied für M 4:05
Trinkgeld 2:45
Weihnachtslied 2:46
Zärtlich ist die Nacht 3:14

Die drei Ausnahmekünstler sind:

Walter Niklaus
geboren 1925 in Köln. Der in Sachsen lebende Schauspieler, Regisseur und Sprecher, wohl der bedeutendste Deutschlands, überzeugt mit reifer und starker Stimme sowie perfekter Professionalität.

Matthias Zwarg
1958 geboren in Bad Düben, ist Journalist und Schriftsteller. Von ihm stammen die Texte der neuen CD.

Riccardo Kirschig
wurde 1988 in Ribnitz-Damgarten geboren. Der studierte Philosoph und Germanist steuerte die begleitende Musik von der E-Gitarre bei
Matthias Zwarg (li.) und Riccardo Kirschig bei der CD-Vorstellung in Beiers Kunst und Kneipe “Zur Freien Republik Schwarzenberg”.
Matthias Zwarg (li.) und Riccardo Kirschig bei der CD-Vorstellung in Beiers Kunst und Kneipe “Zur Freien Republik Schwarzenberg”.
Ergebnis des Zusammenbringens ist eine CD, die unter die Haut geht: Zärtlich ist die Nacht. Für Beier ist das ein in Erfüllung gegangener Traum: Für ihn ist die Stimme von Niklaus das perfekte Medium für Zwargs Lyrik, und die elektrische Gitarre von Kirschig gibt den Texten noch die besondere Melancholie des Erzgebirges jenseits aller Volkskunstsentimentalität.

Abseits vom Halligalli-Mainstream der Medien ist mit dieser CD ein Kleinod entstanden, das vor allem jene berührt, die mit dem Herzen sehen. So das Weihnachtslied vom Jungen, der im Stall nebenan geboren wurde – und von dem sie sagten, dass er uns gerade noch fehlte.

Texte wie “Halleluja” oder “Im Himmel” möcht’ man am liebsten in die Endlosschleife verdammen, “Flugblatt”, “Kneipenlied” und den “Psalm für das letzte Bier in Beiers Kneipe” gleich noch dazu.

Zu den Highlights zählt das Lied vom Trinkgeld, das man geben sollte, um im Himmel gut anzukommen. Auf der Payroll sehen Maria, der Priester, die Soldaten, die Jungs in der Band, andere mehr, und für jeden und jedes das warum.